Neu: Mein Buch-Tipp Der selbstsüchtige Riese
Elf Veranstaltungen, gut hundert Besucher/innen, rund vierzig Märchen erzählt, hundertfünfzig Stühle geschleppt, vier prächtige Blumensträuße gepflückt, vier mal Laub gefegt, Kaffee gekocht, Gläser und Tassen gespült (mit Märchen ist man schneller an der Realität, als man so denkt) und viele Fragen gestellt: Ob alles klappt, ob die Stühle reichen, ob das Wetter hält, und ob Besucherinnen und Zuhörerinnen kommen...
Um es kurz zu machen: Das Meiste hat geklappt. Es gab viele schöne Begegnungen mit Menschen von achtzehn Monaten bis fünfundachtzig Jahren. Sie haben gelauscht und gelacht, und ein bisschen Leben an verschiedene Ort gebracht.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Unterstützer/innen, Mitmacher/innen und Zuhörer/innen!!!
Herzlich
willkommen!
"Wie es gelingen kann, Märchen zu verstehen und sie ins Heute zu holen? Indem man sie erzählt, ihnen zuhört und miteinander ins Gespräch kommt."
Seit 2016 gehört das Märchenerzählen zum immateriellen Weltkulturerbe. Darüber hinaus finde ich: Märchen sind die vielleicht wichtigsten Geschichten der Welt, deshalb: Lasst euch doch mal wieder etwas erzählen!
zum Beispiel, wenn es heißt: Märchen im Dialog
Die meisten Kinder lieben Märchen - wenn sie sie erst einmal entdeckt haben. Moderne Hirnforscher haben uns gelehrt: Kinder lernen am besten, wenn sie von etwas begeistert sind.
Der Neurobiologe Gerald Hüther hat das Märchenerzählen als Zaubermittel bezeichnet.
Wer erzählt, kann immer wieder erleben: Kinder werden aufmerksam und lauschen dem uralten Erfahrungsschatz, der in diesen Märchen steckt.
Kinder brauchen Märchen, und sie brauchen große Leute, die sie ihnen erzählen.